Verfügbarkeit eines Systems

Die Verfügbarkeit eines Systems ist das Verhältnis aus Down- und Uptime der bereitgestellten Dienste. Also wie lange die Funktion des Systems bereitgestellt werden konnte.
Dies kann wiefolgt angegeben werden:

Beispiel: Wenn in einem Zeitraum von 5000 Stunden die Funktion des Systems 4800 Stunden verfügbar war, dann haben wir eine Verfügbarkeit von 96%.

Als Hochverfügbar gilt ein System, wenn bei einem Ausfall einer seiner Komponenten, der Betrieb trotzdem sichergestellt ist, ohne dass ein menschliches Eingreifen nötig ist! Das setzt dann natürlich voraus, dass alle seine Komponenten redundant ausgelegt sind oder dass das ganze System redundant abgesichert ist. Dazu werden sogenannte Hochverfügbarkeits-Cluster verwendet, wodurch ein andere Server dann die Aufgaben eines beschädigten Servers übernimmt. Wie verfügbar ein System ist, wird anhand sogenannter Verfügbarkeitsklassen wie AEC-Klassen angegeben.
Generell muss bei einen solchen System darauf geachtet werden, dass kein Single Point of Failure (SPOF) vorhanden ist. SPOF heißt, dass Bereitstellung einer Funktion von einer einzelnen Komponente abhängen kann. Wenn also beispielsweise im Server nur ein Netzteil vorhanden ist und dieses kaputt geht, dann ist der ganze Server nicht mehr funktionsfähig. Wenn das Netzteil redundant ausgelegt wäre, dann würde der Server uneingeschränkt weiterlaufen können.

Mehr Informationen gibt es hier:
https://www.datacenter-insider.de/was-ist-hochverfuegbarkeit-a-821602/

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